- Bei der Moxatherapie, auch Moxibustion genannt, werden wie bei der Akupunktur die Leitbahnen (Meridiane) und Akupunkturpunkte behandelt und somit eine Disharmonie im menschlichen System reguliert.
- Das Moxakraut, bestehend aus getrocknetem Beifußkraut (Artemesia vulgaris) wird häufig bei Leere- und Schwächezuständen wie Erkältung, Müdigkeit, Konzentrationslosigkeit etc. eingesetzt. Mit der Erhitzung dieses Krauts wird eine angenehme Wärme erzeugt, wodurch eine sanfte Therapiewirkung erzielt wird.
- Die Moxibustion wird auch oft im Zusammenhang mit der Ohr- oder Körperakupunktur eingesetzt.
- Das Moxakraut wird entweder mit den Fingern zu kleinen Kegeln geformt oder industriell zu einer Zigarre (Moxazigarre) gepresst. Diese wird über den Akupukturpunkt gehalten oder als Kegel direkt darauf positioniert und erhitzt.