Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage


“Das Gehirn kennt keine Muskeln, es kennt nur Bewegungen.”

  • Funktionsstörungen, die durch unterschiedliche Grunderkrankungen entstanden sind, können durch Krankengymnastik auf Neurophysiologischer Grundlage spezifisch beeinflusst werden. Auf den Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Bewegungs- und Verhaltensforschung, Neurophysiologie und Biomechanik entstanden definierte Bewegungsmuster, die allen Menschen als Basisbewegungen gemein sind und ihre Vollendung in der aufrechten Fortbewegung auf zwei Beinen darstellen.
  • Fehlbelastungen bedeuten eine Überbeanspruchung vor allem der Muskeln und Sehnen. Im Gegensatz zur krummen Körperhaltung (“Belastungshaltung”) werden bei der aufrechten Körperhaltung (“Entlastungshaltung”) die Aufbauelemente (Knochen, Gelenke, Band- und Kapselapparat, Muskelsystem) optimal, d.h. mit dem kleinsten Aufwand, beansprucht.
  • Bei der Belastungshaltung kommt es dagegen zu kompensatorischen, vermehrten Kontraktionen jener Muskeln, die in die Entlastungshaltung drängen. Verspannungen sind die Folge, verbunden mit Schmerzen in der Muskulatur, die an diesen Bewegungen und Körperhaltungen beteiligt ist

(aus: Brügger: “Die Erkrankungen des Bewegungsapparates”)

Unsere Mitglieder für Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage:

Annika Fath
Andrea Kirchmann